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Ängste beseitigen und Bindung stärken: Entwicklungspsychologische Beratung für Frühchen-Eltern von Leuchtturm Hamburg e.V.

Foto: Erika Görz

Der Leuchtturm Hamburg e.V. am Altonaer Kinderkrankenhaus betreut mit seiner “sozialmedizinischen Nachsorge” Familien mit zu früh geborenen oder chronisch kranken Kindern. Die Frühgeburt und damit verbundene Krankheiten führen bei Eltern zu großen Unsicherheiten und Ängsten. Der Verein möchte diesen Eltern deswegen mit einer entwicklungspsychologischen Beratung zur Seite stehen.

Gespräche und Analysen verbessern Eltern-Kind-Bindung

Die Stärkung der Eltern-Kind-Beziehung liegt dabei im Vordergrund. Dabei werden Ängste abgebaut und die Feinzeichen der Babys erkannt. Dies geschieht durch lösungs- und ressourcenorientierte Gespräche, die eine gelungene Beziehungs- und Entwicklungsförderung entstehen lassen. Die Entwicklungspsychologische Beratung umfasst insgesamt fünf Stunden Einzelberatung mit Videoanalyse für Familien.

Mit 16.000 Euro können 30 Familien unterstützt werden

Die Projektkosten liegen insgesamt bei 17.500 Euro. Davon können 1.500 Euro durch den Beitragskostenanteil von 10 Euro pro Hausbesuch durch die Familien finanziert werden. Es bleibt eine Finanzierungslücke in Höhe von 16.000 Euro. Damit könnten in einem Zeitraum von zwei Jahren 30 Familien unterstützt werden. Die Krankenkassen zahlen die Nachsorge allerdings nur bei körperlich schwer kranken Kindern. Die Nachsorge bei mäßig schweren körperlichen Erkrankungen, aber überwiegend psychosozialen Problemen wie zum Beispiel Babys, die vermehrt weinen, Probleme beim Schlafen und Füttern haben oder Unruhe, Trotz, Ängstlichkeit ausdrücken, muss über Spenden finanziert werden.

Radio Hamburg Hörer helfen Kindern e.V. spendet insgesamt 16.000 Euro damit 30 Familien in den nächsten zwei Jahren die Entwicklungspsychologische Beratung zugute kommen kann.

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