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Wie den Tod verarbeiten? Der Trauerpier als Anlaufpunkt für Kinder und Jugendliche

Wie den Tod eines geliebten Menschen verarbeiten? Das ist eine Herausforderung für wahrscheinlich jeden Menschen. Besonders hart trifft es aber Kinder und Jugendliche, die häufig kaum wissen, wie mit so einem fundamentalen Verlust umzugehen. Der neue „TrauerPier 27a“ der Johanniter bietet jedoch Kindern, Jugendlichen und ihren Bezugspersonen einen geschützten Raum, um den Verlust eines geliebten Menschen zu verarbeiten. 

Der Trauerpier als Ort des Trosts und Unterstützung

Es ist ein Ort, an dem junge Menschen Trost und Unterstützung finden können, um mit ihrer Trauer umzugehen. Begleitet werden sie dabei von ausgebildeten Trauerbegleitern/innen, die den Trauernden zur Seite stehen und sicherstellen, dass niemand in seiner dunkelsten Zeit alleine ist. Der TrauerPier erweitert seine Trauerarbeit außerdem um den Schwerpunkt „suizidaler Tod von Eltern“.

Projekt komplett auf Spenden angewiesen

Das komplette Angebot ist für alle Teilnehmenden kostenfrei, damit jede Familie unabhängig von ihrer finanziellen Situation Unterstützung erhalten kann. Um dies zu ermöglichen, ist der TrauerPier auf Spenden angewiesen. Die Koordination der Trauergruppen sowie die Ausbildung der ehrenamtlichen Trauerbegleiter/innen werden durch eine hauptamtlich angestellte pädagogische Fachkraft durchgeführt. Da es für diese Arbeit aktuell keine gesetzliche Refinanzierung gibt und sich dieses Projekt ausschließlich durch Förderungen und Spenden tragen muss, spenden wir dank euch für 48 neue Plätze in Höhe von jeweils 271,28€ pro Kind.

Radio Hamburg Hörer helfen Kindern e.V. spendet13.021,44 Euro für 48 neue Betreuungsplätze im TrauerPier.

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