Der Sommer 2025 verspricht Abenteuer, Gemeinschaft und jede Menge Spaß – dank des Jugenderholungswerks Hamburg e.V.. Für zuschussberechtigte Jugendliche zwischen 12 und 15 Jahren bietet der Verein Ferienreisen zu besonders günstigen Konditionen an: Segeln in den Niederlanden, Kanutouren in Schweden, Zeltlager in Dänemark oder Action-Camps in Deutschland – hier ist für jeden etwas dabei. Betreut werden die Gruppen von engagierten Ehrenamtlichen, für die es ebenfalls noch freie Plätze gibt.
Hier konnten wir helfen
Bewegung ist essenziell – vor allem für Kinder. In der AWO-Integrations-Kita Am Weißenberge in Ohlsdorf werden täglich 100 Kinder betreut, darunter zehn mit besonderem Förderbedarf. Damit alle Kinder noch besser in ihrer Motorik, Körperwahrnehmung und Geschicklichkeit gefördert werden können, wurde der Bewegungsraum jetzt mit neuen Elementen ausgestattet. Finanziert wurde das Ganze durch eine Spende von 5.000 Euro, gesammelt bei der Weihnachtsaktion „Let’s fight for help“ der Kaifu Lodge und Radio Hamburg Hörer helfen Kindern e.V..
Yeva ist gerade einmal zwei Jahre alt – und doch hat sie bereits mehr erlebt als viele in einem ganzen Leben. Nach einem Bombenangriff in der Ukraine wurde sie schwer nierenkrank aus den Trümmern ihres Krankenhauses gerettet und mit ihrer Mutter nach Hamburg geflogen. Seitdem kämpft die kleine Kämpferin sich durch Operationen, Krankenhausaufenthalte und Dialyse. Doch es gibt Hoffnung: Im April 2025 spendete ihre Mama ihr eine Niere – beide haben den Eingriff gut überstanden. Damit Yeva in ihrer neuen Heimat zur Ruhe kommen kann, haben wir ihr zusammen mit euch ein liebevoll gestaltetes Kinderzimmer ermöglicht.
Wie fühlt sich das Leben hinter Gittern wirklich an? Das Projekt „Gefangene helfen Jugendlichen“ liefert Antworten. Ehemalige Inhaftierte besuchen Schulen und Jugendhilfeeinrichtungen, um jungen Menschen in Workshops von ihren Erfahrungen zu berichten. So entsteht ein authentischer Einblick in den Knastalltag, der zeigt, wie schnell man in kriminelle Strukturen abrutschen kann – und wie schwer der Weg zurück ist. Ziel ist es, Jugendliche frühzeitig zu sensibilisieren und vor Gewalt und Straftaten zu schützen.
Für Johann ist der Alltag oft eine große Herausforderung. Der Junge lebt mit einer Autismus-Spektrum-Störung und reagiert besonders sensibel auf Reize, Begegnungen und Veränderungen. Schnell kann es zu Überforderungen kommen, die ihn stark belasten. Doch es gibt Hoffnung: Ein speziell ausgebildeter Assistenzhund soll Johann künftig Sicherheit geben, ihn beruhigen und auf seinem Weg in ein selbstständigeres Leben begleiten.
Manche Kinder starten mit deutlich schwierigeren Voraussetzungen ins Leben. Genau hier setzt das Mentoringprogramm „Zeit für Zukunft“ an: Ehrenamtliche Mentoren schenken Kindern ihre Zeit, ihr Ohr und ihre Unterstützung – mindestens ein Jahr lang. Durch eure Spenden kann Radio Hamburg Hörer helfen Kindern e.V. das Projekt mit 10.000 Euro fördern und zehn neuen Mentoring-Tandems den Start ermöglichen.
Was kommt nach der Schule? Für viele Jugendliche ist der Sprung ins Berufsleben eine große Herausforderung. Genau hier setzt die MUT Academy an: Das Projekt begleitet Hamburger Schüler aus 17 Stadtteilschulen beim Übergang von der Schule in den Beruf und öffnet ihnen neue Perspektiven. Mit Camps, Workshops und Bewerbungscoachings helfen die „MUTivatoren“ Jugendlichen, sicherer und erfolgreicher in die Ausbildung oder den Job zu starten.
Kian (4) aus Horn kämpft mit einem seltenen Gendefekt, der ihn körperlich und geistig stark beeinträchtigt. Doch es gibt Hoffnung: Mit eurer Unterstützung konnte Kian dank einer regelmäßigen Musiktherapie erste emotionale Erfolge feiern. Die Klänge und Rhythmen helfen ihm, sich zu beruhigen und mit seiner Umwelt in Kontakt zu treten. Für die Eltern ein überwältigender Moment, denn zum ersten Mal erlebten sie ihren Sohn für einige Minuten ganz ruhig und verbunden.
Lucas (11) aus Geesthacht ist ein echter Kämpfer. Trotz Pallister-Killian-Syndrom, Blindheit, Epilepsie und weiteren gesundheitlichen Einschränkungen meistert er mit der Unterstützung seiner Eltern seinen Alltag. Doch das Familienauto wurde für Lucas‘ Rollstuhl und seine besonderen Bedürfnisse zu klein.
Der Verlust eines geliebten Menschen wirft besonders Kinder und Jugendliche aus der Bahn. In ihrer Trauer fühlen sie sich oft allein und überfordert. Trauergruppen schaffen hier einen geschützten Raum, um Gefühle zu verarbeiten und mit dem Verlust umzugehen. Dank eurer Hilfe können wir drei wichtige Projekte unterstützen: eine Kinder-Trauergruppe in Marmstorf, eine Bambini-Trauergruppe mit begleitender Elterngruppe in Hamburg und das Projekt Lichtblick in Lüneburg für Kinder, die ein Geschwisterkind verloren haben.
Eure Spendenaktionen
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